Sonntag, 26. November 2023

Rügens tödliche Brise – Episode 27 der Inselkrimis


 

Contendo Media bietet seit 2020 Meer. Mit den Küstenkrimis und den Inselkrimis veröffentlicht der Verlag regelmäßig spannende Cozy-Krimis, die alle mit Meer und Küste zu tun haben. Die Abspielzahlen bei Spotify und die konstante Fortsetzung belegen, dass die Reihen beim Publikum beliebt sind.

 

Der Inhalt

 

Der Berliner Enthüllungsjournalist Till Assmussen befindet sich noch auf der Insel Rügen, um das Erbe seines Patenonkels (Inselkrimi 19) loszuwerden: Eine charmante Bruchbude. Aber ein Selbstläufer ist dieser Verkauf nicht. Till schaltet einen renommierten Makler ein. Doch der erscheint nicht zum vereinbarten Termin. Er wird in seiner Garage tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Selbstmord hin, aber einen Abschiedsbrief gibt es nicht. Bis der Obduktionsbefund einen Einstich im Hals aufdeckt: Mord. Der Makler Binz wurde narkotisiert, bevor er im Auto vergiftet wurde. Wer hat Interesse am Tod des Maklers? Hat er sich bei irgendjemand verschuldet? Auf seinem Bankkonto ist ein großes Loch. Oder ein Konkurrent? Der Immobilienmarkt auf Rügen ist heiß umkämpft und Binz war kein Unschuldslamm. Er hat gerne seine Kunden über den Tisch gezogen. Wie die alte 78-jährige Frau Mühlenbruch. Oder ein Nebenbuhler? Seine Frau Elke hat ein Verhältnis mit seinem Bruder Martin gehabt. Und der hat sich beim Makler eine hohe Summe geliehen, um einen Biohof aufzubauen. Der neue Insel-Polizist Kosegarten ermittelt in alle Richtungen. Unkonventionell wie er ist, akzeptiert er, dass auch Till und die Konditorin Annemarie ihre Ohren und Augen offenhalten. Doch die beiden gerade durch manipulierte Bremsen in einen gefährlichen Autounfall. Und plötzlich wird Till von seiner Berliner Vergangenheit eingeholt.

 

Das Hörspiel

 

Das Hörspiel ist spannend und bis zum Schluß ergebnisoffen. Die Krimihandlung wird durch viele kleine sympathische Nebenhandlung ergänzt. Till, der sich zart der Annemarie nähert, aber schamlos mit einer attraktiven Maklerin flirtet. Der neue Polizist, der aus der Großstadt kommt und erst mit dem Leben auf dem Lande vertraut werden muss. Alles wird ruhig und langsam erzählt mit einigen turbulenten Szenen umrahmt. Das Team Till und Annemarie wird dem Hörer auch dank der guten Sprecher schnell sympathisch. Genauso wie der Polizist. Wenig Psycho, ganz viel allzu Menschliches. Und irgendwie immer mit einem Lächeln in den Tönen. Atmosphärisch dicht und leicht nostalgisch. Der Hörer riecht förmlich das frisch gebackene Brot von Annemarie. Die Anzahl der mitspielenden Personen ist gut überschaubar.  Die Spielorte sind attraktiv gewählt: Eine knarzende Bruchbude, eine Schreinerei oder die Konditorei von Annemarie. Trotz gelegentlichem norddeutschem Slang ist alles gut verständlich. Natürlich wird diese regionale Stimmung durch die Begleitmusik und entsprechendem Sound intensiviert. Den Nebenrollen hört man leider an, dass sie im Hauptberuf Synchronsprecher sind. Sie könnten den Figuren ruhig etwas mehr Leben einhauchen.

 

 

Fazit

 

Ruhige, gepflegte Unterhaltung in einem Soft-Krimi mit norddeutschem Flair und etwas Humor. Sympathische Serienhelden. Nicht zu hart, nicht zu prollig, geeignet für fast jede Hörergruppe.

 

Wertung 70 %

 

Dauer ca.61 Min.

 

 

Verfügbarkeit

 

https://www.amazon.de/Insel-Krimi-27-R%C3%BCgens-T%C3%B6dliche-Brise/dp/3967623483

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Samstag, 18. November 2023

Die Spurlosen – Heinrich Böll auf Krimi-Pfaden

 

Buchcover

Der Ehrgeiz der ARD Audiothek verschafft dem Hörer die Möglichkeit, nicht nur zu ihrer Entstehungszeit populäre Stücke zu hören, sondern auch andere Archivschätze. So wurde in der Rubrik Schlechte Gesellschaft Ende August ein Hörspiel des Literaturnobelpreisträgers Heinrich Böll von 1957 veröffentlicht. Es handelt sich dabei um ein Originalhörspiel im Auftrag des NDR. 

 

Inhalt

 

Der Kaplan Brühl wird nächstens von bewaffneten Räubern gezwungen, sie zu begleiten. Er soll alles, was er für die heiligen Sakramente benötigt, mitnehmen. Auf der Fahrt in einer edlen Limousine erfährt er Näheres. Eine Frau ist lebensgefährlich erkrankt. Die Räuber gehen rücksichtsvoll mit ihm um. Er ist zwar gezwungen, eine Weile zu bleiben, darf sich in der Wohnung aber frei bewegen. Er kommt in Kontakt zu der Frau, die sich nach wenigen Tagen erholt.  Während der Prälat Pölzig (Hans Paetsch!) und Pfarrer Druven sich fragen, wo der Pfarrer verblieben ist, meldet sich die Polizei. Kriminalpolizist Kleffer (Siegfrid Lowitz) berichtet von einem Banküberfall. Die Räuber haben keine Spuren hinterlassen und waren schon mehrmals international erfolgreich, weil jeweils über Monate offenbar örtliche Helfer einen Überfall vorbereitet hatten. Kleffer verdächtigt den verschwundenen Kaplan, der Unterstützer bei diesem Raubüberfall gewesen zu sein. Doch auch diesmal gibt es keine Spur. Aber der Kaplan taucht nach einigen Tagen wieder auf und weigert sich, trotz Drohung mit Gefängnis, irgendwelche Aussagen zu machen.

 

 

Das Hörspiel

 

Das Hörspiel hat eine deutlich kriminalistische Handlung, ist aber letztlich eine politisch-moralische Wertung über die Frage Recht und Unrecht oder Umgang mit der Vergangenheit. Entsprechend nüchtern ist das Hörspiel inszeniert. Keine Musik, wenig andere Töne. Das Hörspiel besteht nur aus Dialogen, die den Sprechern ermöglichen, ihre Kunst zu Gehör zu bringen. Die Polizei ermittelt so gut es geht, die Kirchenmitarbeiter sorgen sich um die Gesinnung des Verschwundenen und der Kaplan entwickelt Verständnis für die Räuber je mehr er über ihre Geschichte und ihr Selbstverständnis erfährt. Heute würde man womöglich von Stockholm-Syndrom sprechen. Das alles wird in einer Sprache erzählt, die auch heute noch gut zu hören ist und nicht altbacken klingt. Da der Autor Böll nicht wertet und alle Personen irgendwie nachvollziehbar reagieren, bleibt es am Hörer zu entscheiden, was richtig und was falsch ist.

 

Zum Hintergrund

 

Die 1950-er Jahre waren eine Hochzeit der Hörspielkrimis. Allein im Jahr 1957 gab es 117 Krimistunden im Radio, 2022 lediglich 64. Darunter die bekannten Namen Durbridge, Lester Powell, die Beckers mit Dickie Dick Dickens. Allesamt Straßenfeger. Das Nachkriegshörspiel wurde von den „Literaten“ aufgebaut. Es war also nicht erstaunlich, das namhafte Autoren sich ein verlässliches Zubrot beim Radio gönnten. Im selben Jahr 1957 ist auch Dürrenmatts Abendstunde im Spätherbst erschienen. Kriminalistische Stoffe aus der Hochliteratur wurden schon immer als Hörspiel bearbeitet: Schiller, Seghers, Fontane u.a. Aber nur wenige anerkannte „Literaten“ haben Originalhörspiele fürs Radio geschrieben: Dürrenmatt mit dem Kommissar Bärlach, Martin Walser mit Tassilo Grübel oder Peter O. Chotjewitz. Heute ist der Radio-Tatortautor und lesenswerte Mosebach eine Ausnahme.

 

 

Fazit

 

Für den Liebhaber von Kriminalhörspielen lohnt es auf jeden Fall, literarisch anspruchsvolle Krimis älterer Machart zu hören. Sorgfältig geschriebene Textvorlagen, hervorragende Sprecher, die sich deutlich von den Lidl-Stimmen schlecht bezahlter Synchronsprecher unterscheiden.

 

Wertung 70 %

 

Dauer ca.61 Min.

 

 

Verfügbarkeit

 

ARD Audiothek

 

 

 

 

 

Dienstag, 14. November 2023

Sie finden dich nie – Schauer und Spannung aus England

Buchcover

 

 

Im Herbst 2023 hat der Deutschlandfunk Kultur die erste Episode der britischen Erfolgsautorin Cara Hunter um den DI Adam Fawley als Hörspielbearbeitung veröffentlicht. Das Buch wurde 2018 in UK veröffentlicht. Die deutsche Übersetzung umfasst ca. 360 Seiten und wurde schon im gleichen Jahr veröffentlicht. Auf Englisch sind inzwischen 6 Fawley-Romane erschienen. 

 

 

Inhalt

 

Stress im Haus der Fam. Masons. Heute Abend steigt die große Grillparty mit Nachbarn im Garten. Das bedeutet Vorbereitungsstress und viel Chaos. Doch am Ende wird alles gut. Die Party ist gelungen, alles hat geklappt, die Besucher hatten gute Laune und die Kinder haben sich unters Volk gemischt. Aber die müssen auch mal ins Bett. Doch wo steckt die achtjährige Daisy? Ihr Bruder Leo hat sie nicht gesehen. Ihre Mutter Sharon und der Vater Baron sind sich sicher, dass sie auf der Party war. Panik. Die Oxforder Polizei unter der Leitung von DI Adam Fawley wird eingeschaltet. Die ersten 24 Stunden vergehen quälend langsam. Von Daisy keine Spur. Nun sucht die Polizei nicht mehr nur ein Opfer, sondern auch einen Täter. Die akribische Analyse von Daisys letztem Tag erweist, dass sie nie zu Hause angekommen ist. Tatsächlich ist nichts so, wie es auf den ersten Blick schien, wie die sorgfältige Ermittlungsarbeit zeigt. Daisy ist schon auf dem Schulweg verschwunden. Sie war an dem Nachmittag nie zuhause. Daisy und Leo sind nicht die leiblichen Kinder. Sharon ist nicht die sorgende Mutter, sondern ein Nervenbündel mit schwerer Kindheit. Der Vater Baron ist kein Kostverächter und hatte Liebschaften und war möglicherweise ein Konsument von Kinderpornos. Unter den Augen des wütenden Mobs brennt dann auch noch das Haus der Barons lichterloh. Daisys Leiche wird nicht gefunden. Kann der Staatsanwalt einen Täter gerichtsfest zur Strecke bringen?

 

 

Das Hörspiel

 

Das Hörspiel ist ein klassischer Ermittlungskrimi. Das Team um den detailbesessenen DI Fawley geht vorurteilsfrei jeder Spur nach. Das Hörspiel folgt den einzelnen Schritten mit wenigen zeitlichen Rückblenden und inneren Monologen von Fawley. Die innere Verfasstheit der Ermittler spielt keine Rolle. Wir erfahren lediglich von Fawley, dass sein Sohn Selbstmord begangen hat. Immer tiefer dringt die Polizei in die tatsächlichen Gegebenheiten ein und deckt ein Meer von Lügen und Selbsttäuschungen auf. Insbesondere Fawley greift jeden Zweifel auf. Der Hörer kann dem gut folgen und jedes neue Detail macht das Hörspiel spannender, auch wenn die Autorin viele brisante Themen aufgreift: Kindesmissbrauch, Adoptivkinder, soziale Verelendung, schwierige Kindheit, eheliche Lügen, aufgebrachter Mob. Es ist also ein politisches Hörspiel mit moralischem Anspruch. Die Regie hat diese Vorlage zu einem hörenswerten Stück montiert. Beeindruckende Charaktere, abwechslungsreiche Spielorte in dem beschaulichen Oxford und immer neue Aspekte, die den Fall kniffliger machen und die Chance Daisy lebend zu finden, reduziert.  Die Ohren finden keine Ruhe. Die Sprecher sind erstklassig, sie finden die passenden Töne für die Typen, ohne zu übertreiben und machen auch ihre innere Entwicklung hörbar. Auch die nie einfachen Kinderstimmen klingen überzeugend. Mutig ist die Entscheidung der Autorin, die Anklage dem Staatsanwalt zu überlassen. So wird der Krimi in den letzten Minuten noch zu einem Gerichtsdrama. Insgesamt wird alles eher ruhig erzählt und von stimmungsbetonender Musik begleitet. Pausenlärm, aufgebrachter Mob und vieles mehr bieten eine schöne Kulisse für passende Sounds und Geräusche. Wie in britischen Krimis üblich, kommen by the way gruselige Details zu Gehör, die Mitteleuropäer nicht gewohnt sind, aber offenbar gerne mitnehmen.

Auch wenn es manchmal des gut Gemeinten zu viel ist, betritt hier doch ein neues Ermittlerteam die Welt, von dem man gerne mehr hören möchte.

Der deutsche Titel fordert den Zuhörer ständig heraus, seine Konzentration sollte bis zu den letzten überraschenden Minuten bestehen.

 

Fazit

 

Zwei gut investierte Stunden. Sozialkritisch, extrem spannend und ein methodisches Gerüst, welches Lust auf mehr macht.

 

Wertung 85 %

 

Dauer ca.117 Min.

 

 

Verfügbarkeit

 

ARD Audiothek

 

Bei Audible gibt es eine Hörbuchfassung: https://www.amazon.de/Sie-finden-dich-nie/dp/B07FPJ5PPH

 

 

 

 

 

 

Sonntag, 5. November 2023

Auserwählt – Viel Politik, wenig Krimi

 

© ARD / Jürgen Frey

Auserwählt ist das 4. Hörspiel um das MDR Ermittlerteam Gesche Kraus vom LKA Magdeburg, die junge Polizisten Nancy Ritter und ihren schwierigen Bruder Tommy aus dem fiktiven Ort Lörben in Sachsen-Anhalt. Zum Konzept gehört auch, dass dies an jeder Stelle zu hören ist. Neu ist die Regisseurin Anne Osterloh.

 

Inhalt

 

Nancy Ritter wird leicht verletzt, als sie und ihr vorgesetzter Kollege Marchlewski den Rädelsführer einer Querdenker-Demo vor der Kirche zum Verhör aufs Revier bitten. Es handelt sich um den Pfarrer Martin Hoffmann, den die evangelische Kirche vor ein paar Tagen wegen seiner queren Ansichten entlassen hat. Nicht nur diese neue Szene beunruhigt die Lörbener Polizei. Die verschnupfte Gesche Kraus vom LKA Magdeburg sucht einen Toten. In einem Telegram -Post wurde verkündet, dass CRSDR von drei Tagen einen Verräter ermordet hat. Auch Sprengstoff wird erwähnt. Es gibt keinen Toten in Lörben, allerdings wird Rochlitz vermisst. Er war Händler für so harmlose Dekoware wie Metallschwerter oder polnische Böller und gehörte bis vor kurzem zur Gruppe um den Pfarrer. Gilt als herzensgute Seele. Als Nancy in seine Wohnung eindringt, findet sie ihn mit einem Schwert geköpft. Nun gibt es eine Leiche. Gibt es auch einen Zusammenhang zur Szene um den Pfarrer? Gesche Kraus, Nancy Ritter und Tommy ermitteln nun in dem schwierigen Umfeld von evangelikalen Christen, Neonazis und Queeren-Hasser, in dem Wut schon mal in blanke Gewalt umschlagen kann. 

 

Das Hörspiel

 

Das Hörspiel klingt, als sei es eine Auftragsarbeit der Bundeszentrale für politische Bildung. Im Osten Deutschlands sitzen die Hassprediger, die Incels, die Querdenker und und. Das sind die Bösen. Die Polizisten sind die Guten, aber machtlos. So ein Ansatz macht jeden Plot kaputt.

Das LKA sucht einen Mörder, Nancy schlägt sich mit den örtlichen Querdenkern herum und Tommi ist der Spezialist für alle Grenzbereiche. Für den Verlauf der Handlung wird er zur zentralen Figur und denkt gelegentlich in der Ich-Form laut. Alle drei Figuren bestens besetzt. Sie wären auch überzeugend, wenn der Autor ihnen nicht permanent aggressive, laute Sätze in den Mund gelegt hätte, die zumindest eine gute Verhörarbeit unmöglich machen. Die Handlung wird in sehr vielen kurzen Szenen mit hohem Tempo erzählt. Sympathisch ist das intensive Lokalkolorit mit charakterstarken Typen wie der Erzieherin oder Tommys Chef. Eingespielte Original-Musik belegt die vom Autor gewünschte Aussage.  Da wird dann schon mal das gute alte Gospel „Down in the river to pray“ als Evangelikalen-Hymne missbraucht. Im Übrigen ist das Hörspiel ein Bombardement an Sound und Geräuschen, wie man es nur selten hört. Da braucht die Regisseurin noch die Erfahrung, dass weniger manchmal mehr sein kann. Das gilt auch für die bereits beim Autor hoffnungslos überzeichneten Typen. Welchen erzählerischen Wert hat die Schniefnase von Gesche Kraus? Tommy kennt sich bestens aus in alten germanischen Bräuchen und im Internet, weiß aber nicht, was ein Manifest ist. Damit der Plot funktioniert, muss Nancy lesbisch sein. So gibt es eine Reihe von Merkwürdigkeiten. Der Autor hat das Bedürfnis, seine Belesenheit dem Hörer mitzuteilen und erfährt etwas über die dunklen Seiten von Martin Luther.

Das Ende im einzigen queeren Cafe in Lörben ist hochdramatisch, allerdings erweist sich der Plot letztlich als ziemlich schlicht. Es ist zu befürchten, dass die aufklärerische Absicht des Autors ins Gegenteil führt.

 

 

Fazit

 

Hier treffen ein schwaches Skript und eine wenig erfahrene Regisseurin aufeinander. Wer Spaß am Lokalkolorit und Geräuschvielfalt wird trotzdem seine Freude haben. Ein schwacher Tatort mit viel Luft nach oben.

 

 

Wertung 60%

 

Dauer ca. 53 Min.

 

 

Verfügbarkeit

 

ARD Audiothek

 

 

 

 

 

Bomber – Ein Radio Tatort mit Fehlzündung

© ARD / Jürgen Frey   Nun (Feb. 2024) ist der zweite Fall des NDR mit dem Verdener Extremismus-Team erschienen. Da die ers...